Du hast es geschafft – hast einen neuen, tollen Job gefunden – vielleicht sogar mit unserer Hilfe als qualifizierte Personalvermittlung in Köln. Nun gilt es, einen guten ersten Eindruck zu machen.
Stelle Dich jedem persönlich vor
Eigentlich sollte es ja klar sein – zuerst einmal stellst Du Dich jedem Team- oder Abteilungsmitglied, je nach Größe auch gleich der ganzen Belegschaft – vor. Möglicherweise fühlst Du Dich dabei etwas unwohl, aber es bricht das Eis.
Sag einfach, wer Du bist und welche Aufgabe Du zukünftig übernimmst. Sollte das in einem kleinen Willkommens-Meeting schon klar gestellt worden sein, kannst Du ruhig trotzdem noch einmal zu den einzelnen Personen gehen und ihnen Fragen stellen zu ihrem Bereich. So zeigst Du Interesse und machst Dir gleich ein Bild davon, wer in welchen Fällen der richtige Ansprechpartner für Dich ist.
Stelle Fragen
Am Anfang gilt: fragen, fragen, fragen. Du bist neu und kannst nicht alles wissen. In Deinem Fachgebiet kennst Du Dich natürlich bestens aus, aber jedes Unternehmen hat seine Eigenheiten.
Idealerweise hast Du schon vorab geklärt, wie Deine Einarbeitung aussehen wird. Falls nicht, solltest Du das direkt als Erstes klären.
Wer ist Dein Ansprechpartner dafür?
Wie laufen die ersten Tage ab?
Gibt es Arbeitsanweisungen, in die Du Dich einlesen kannst?
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einzelheiten, die Du erfragen kannst:
Wer ist generell wofür zuständig?
Wie ist der Umgang mit eingehenden Telefonaten?
Wo werden Telefonnotizen für nicht erreichte Kollegen notiert und abgelegt?
Gibt es einen rollierenden Küchendienst?
Eine interne Absprache bezüglich Urlaubs- oder Gleitzeiten?
Du siehst, es gibt jede Menge zu klären!
Feiere Deinen Einstand
Natürlich sollst Du nicht gleich zu Beginn eine große Party feiern und den Eindruck erwecken, mit Freude die Arbeitszeiten zu blockieren. Aber eine kleine Feier zu Deinem Einstand kannst Du durchaus anbieten. Ein paar Minuten Zeit werden Deine Kollegen sicher finden.
Wichtig ist, vorher abzuklären, wann es am besten passt. Morgens, direkt zu Arbeitsbeginn? Oder lieber nach Feierabend?
Morgens solltest es vielleicht eher bei belegten Brötchen und Kaffe oder Tee belassen, nach Feierabend ginge auch ein Gläschen Sekt.
Frag einfach, wie es Deinen neuen Kollegen (und dem Chef!) am liebsten ist. Und Bitte – haben wir alles schon erlebt – belass es – falls es Alkohol gibt – bei EINEM Gläschen. Es macht keinen guten Eindruck, wenn Du schon am ersten Tag Zick-Zack-Linien läufst. Im Eifer der Aufregung verträgt manch einer weniger, als er denkt.
Warte mit Verbesserungsvorschlägen
Auch, wenn Du Dich einbringen darfst und mit Optimierungsvorschlägen zeigst, dass Du wirklich hinter Deiner neuen Firma stehst – Du solltest nicht gleich am ersten Tag ausufernd erklären, was man jetzt alles besser machen kann. Die Firma hat schließlich auch schon vor Dir überlebt und manche Abläufe haben vielleicht einen Sinn, der sich Dir am Anfang noch nicht direkt erschließt.
Also ruhig erst einmal ein bisschen abwarten. Wenn du dann einen ersten Überblick hast, kannst Du Vorschläge unterbreiten und sie handfest begründen. So ist die Wahrscheinlichkeit, Gehör zu finden, direkt viel größer.
Zeige Dich pflichtbewusst
Gerade am Anfang solltest Du besonders viel Wert darauf legen, pünktlich zu sein. Deine Mittagspause sollte nicht nahtlos in den Nachmittags-Kaffe übergehen, Du solltest nicht auf die Minute zum Feierabend alles fallen lassen und nicht unbedingt gleich am ersten Tag um Urlaub bitten – auch nicht, wenn er erst in 6 Monaten sein soll. Ein aufgeräumter Schreibtisch versteht sich von selbst!
Suche von dir aus das Feedback-Gespräch
Nach rund 2 Wochen kannst Du um Feedback bitten. Sei dann aber auch offen für konstruktive Kritik.
Deinerseits kannst Du natürlich ebenfalls ein Resümee ziehen.
Sollten manche Dinge nicht ganz rund laufen, könnt Ihr jetzt gemeinsam überlegen, wie Ihr sie verbessern könnt.
Generell gilt bei einem neuen Job, erst einmal Augen und Ohren offen zu halten. Mach Dir Notizen, verschaffe Dir Überblick.
Wenn manche Dinge Dich am Anfang verwirren, gerate nicht in Panik. Meist hat das weniger fachliche als organisatorische Gründe. Manchmal kann es auch eine für Dich neue Software sein, die Dich fordert. Bitte auch dabei um Hilfe.
Lieber einmal zu viel fragen als einmal zu wenig, denn so vermeidest Du Fehler.
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